Wie im INNEN so auch im AUSSEN

WIE WERDE ICH MACHTVOLL

Um endlich Herrscher oder Herrscherin im eigenen Leben, Alltag oder Job zu sein, bedarf es in erster Linie MUT.  Als zweites braucht es eine Zeitbestimmung in der man das Zepter nun selbst in die Hand nimmt und zu re(a)gieren beginnt.......nicht gestern, nicht morgen oder bald.....sondern einfach JETZT, in diesem Augenblick. Wenn wir in dem Ich-Warte-noch-ab-Modus verweilen, werden wir, das Leben, was wir endlich leben wollen, immer wieder auf morgen verschieben. Und wir verfallen immer mehr dem gestressten Alltag und werden immer mehr unglücklicher und unzufriedener. Frust verbreitet sich wie ein Virus, der über uns die Kontrolle hat und uns ständig sagt, dass wir uns im Mangel befinden. Das hat wiederum die Folge, das wir dann mit Situationen, die ähnlich sind, in Resonanz gehen. Wir beginnen in unseren Köpfen unsere äußere Welt zu kreieren und vergessen jedoch, dass sich das in unserer Welt wieder spiegelt.  Eigentlich eine wundervolle Hilfe, denn dadurch werden wir aufmerksam gemacht, was da eigentlich abläuft.  Dadurch bekommen wir genau das was wir brauchen.  Werden wir in der Arbeit ausgegrenzt oder gemobbt, dann sollte man nicht den Kollegen die Schuld zuweisen, sondern erkennen warum das uns passiert und was es in uns auslöst. Werden wir vom Partner vielleicht ständig kritisiert, zeigt es das wir uns innerlich klein fühlen. Wir sollten nicht dagegen ankämpfen oder in die Rolle des Opfers schlüpfen, sondern die Situation beobachten, die eigenen Gefühle wahrnehmen, spüren was ist. Einfach mehr die Aufmerksamkeit auf uns selbst lenken. Wie reagieren wir wenn es für uns bedrohlich wird....gehen wir in den Widerstand oder ziehen wir uns zurück. Nur indem wir ehrlich zu uns selbst sind, unsere Verhaltensmuster durchschauen, das Ego erkennen, können wir diese ungewollten Muster ablegen und raus aus den Dramen steigen, die unser Leben beherrschen. Annehmen was ist und in die eigene Größe kommen, sich nicht mehr verbiegen, sondern sich wahrnehmen und zu sich stehen. Es ist ein Spiel, wer die Kontrolle hat, wer Macht über wen ausübt und wen man Liebe gibt oder entzieht. Wenn man an diesem Spiel nicht mehr teil nimmt, verliert es an Energie und man durchbricht den Kreislauf. Das Ego ist der Spielleiter. Je mehr wir gegen etwas ankämpfen desto mehr gehen wir damit in Resonanz und beginnen unbewusst einen Kampf gegen uns selbst, den wir früher oder später verlieren werden, da uns körperliche oder psychische Symptome aufgezeigt werden. Wenn wir beginnen anzunehmen was ist,  und das bewusst, egal was, dann bauen wir Widerstände ab und das Außen verwandelt sich mit uns mit.

Wenn man seine eigenen Grenzen erkennt, sich den Raum nimmt den man braucht, Verantwortung für sich selbst übernimmt und selbstbestimmt über sich herrscht.....wird etwas Neues entstehen, verschlossene Türen öffnen sich und Unmögliches wird möglich.

 



Kommentare: 0 (Diskussion geschlossen)
    Es sind noch keine Einträge vorhanden.