PANIK & ANGST als Wegweiser

Wenn die Angst uns um unsere Lebenskraft beraubt und die Panik in der Brust lauert, wird das Leben eng und dunkel. Jedoch diese Gefühle oder eher diese Zustände weisen uns darauf hin, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, uns von dieser Schwere zu befreien. Wir haben die Wahl, uns der Situation zu stellen und die Masken abzulegen oder wir machen aus unseren Schatten, riesige Monster, die unser Leben erschweren, trostlos und leidvoll gestalten. Wir fühlen uns nicht richtig, klein und minderwertig und zeigen uns aber der Welt als starke, durchaus belastbare Menschen.....die jedoch vielleicht eines Tages, mit der eigenen Finsternis in Berührung kommen, die wir aber unter allen Umständen nicht sehen wollen.....keine Konfrontationen, keine Schwäche sich eingestehen, keine Unruhe, kein Leiden, wir flüchten......in Arbeit ....in Sport ...... in Depression..usw..nur nicht hinsehen und ja nichts spüren.....auch der Körper wird uns durch Krankheit sagen, dass es so nicht mehr weiter geht....die Lebenskraft schwindet, weil man vorgibt jemand zu sein, der man nicht ist. Die tausend Masken, die wir tragen, werden schwer und man verliert sich selbst und versucht in der Welt zu bestehen, die unser Inneres im Moment sehr  spiegelt und uns mitteilt, was in uns vor geht. Das Jammern, das Leiden, das Opfer sein, das Verlassen werden, die Trauer, die Hoffnungslosigkeit, den Hass, das Verurteilen, die Schuld, der unfassbare große Schmerz, die Verunsicherung......

wenn wir ehrlich zu uns selber sind und in uns horchen, können wir erkennen, dass das alles ist in uns ist und somit auch in der Welt., da diese ein Spiegel unseres Schmerzes ist.

Doch die Veränderung steht an, und alles braucht natürlich seine Zeit....doch wir leben gerne in der Komfortzone und rechtfertigen uns mit den Aussagen "meine Familie war immer schon so" oder "wie kann ich das denn alleine schaffen", oder "ich bin doch eh ein anständiger Bürger"? Ja,  das ist auch so, und alles hat auch seine Berechtigung, aber trotzdem sollte man nicht auf jemanden warten, der etwas VERÄNDERT, damit es einem oder der Welt wieder gut geht, sondern selbst in die Eigenverantwortung gehen und die Welt in den Arm nehmen und beginnen den eigenen Frieden in sich zu entdecken..........

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